22.07.2019 09:05
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Infineon will in die Top 10 der Halbleiterbranche

Autor: Hussam Masri

Werbung  Die fortschreitende Digitalisierung führt zu einem stetig wachsenden Bedarf an Halbleiterbauteilen. Aktuell durchläuft der Chip-Sektor jedoch eine Schwächephase, die durch die konjunkturelle Abkühlung und insbesondere durch den Handelsstreit zwischen den USA und China geprägt ist. Auch die Infineon-Aktie steckt seit Monaten in einer Korrekturphase. Dazu trug auch die angekündigte Übernahme des US-Konkurrenten Cypress Semiconductor bei. Diesen teuersten Zukauf der Firmengeschichte will sich Infineon rund neun Mrd. Euro kosten lassen und bietet dabei einen fast 50-prozentigen Aufschlag auf den 30-Tage-Durchschnitt der Cypress-Notierungen. In einer ersten Kapitalerhöhung zur teilweisen Finanzierung des Kaufs wurden am Markt bereits 1,55 Mrd. Euro eingesammelt. Insgesamt sollen es noch 2,7 Mrd. Euro werden.

Der Abschluss der Akquisition ist unter dem Vorbehalt aller Zustimmungen und Genehmigungen für Ende 2019 beziehungsweise Anfang 2020 geplant. Nach Angaben von Analysten ergänzen sich die Produkte beider Unternehmen weitgehend. Der Vorstandsvorsitzende Reinhard Ploss will Infineon mit Cypress in die "Top 10 der Halbleiterhersteller weltweit" führen. Bei Chips für die Automobilindustrie sieht Reinhard Ploss Infineon sogar auf dem Sprung an die Weltspitze. Im Bereich dieser wachstumsstarken Anwendungen rund um elektrische Antriebe, Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren wittert Reinhard Ploss erhebliches Zukunftspotenzial. Zudem setzt Infineon mit Cypress auf ein wachsendes Geschäft in der Vernetzung und Steuerung von Haushaltstechnik. Analysten betrachten den Preis der Akquisition zwar kritisch, sehen darin aber auch eine deutliche Verbesserung von Infineons Positionierung, um an der elektrischen Revolution bei Autoantrieben zu partizipieren. Das Infineon-Management verspricht, dass sich die Übernahme positiv auf die Finanzkraft des Unternehmens auswirken werde, zumal sich bereits im ersten Geschäftsjahr nach Abschluss der Übernahme eine positive Ergebnisentwicklung zeigen soll.

Am 01. August will Infineon die Zahlen für das dritte Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres vorlegen. Im Zeitraum Januar bis März verdiente der Chip-Konzern mit 332 Mio. Euro operativ rund acht Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dabei lag die Marge über alle Segmente hinweg bei 16,7 Prozent. Für das dritte Geschäftsjahresquartal hat das Management einen weiteren Margenrückgang auf 15 Prozent angekündigt. Im März wurde die Jahresprognose gesenkt. Nun soll der Umsatz um 5 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 8 Mrd. Euro zulegen, während die operative Marge im Gesamtjahr dank Kostensenkungsmaßnahmen 16 Prozent erreichen soll.

3,40 Prozent p.a. Festzins und Marktrisiko nur für den halben Nennbetrag

Die DekaBank 3,40 % Infineon DuoRendite Aktienanleihe Pro 08/2021 (WKN DK0UVK) zahlt nach einem Jahr 3,40 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird anschließend weiter zu 3,40 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Infineon-Aktie zur finalen Bewertung am 06.08.2021 auf oder über der Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Infineon-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 22.07.2019 bis 09.08.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

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