Mit 63 Prozent Aktienmarkt-Puffer aus dem Nullzins-Tal
Autor: Hussam Masri
Werbung. Konservative Anleger stehen im aktuellen Nullzinsumfeld weiterhin vor der Herausforderung, attraktive Alternativen zu Zinsprodukten zu finden. Die Situation hat sich in letzter Zeit sogar noch verschärft und wird bei einem exemplarischen Blick auf die Renditen von Bundesanleihen überdeutlich. Hier sind nicht nur die zehnjährigen Renditen seit Mai zunehmend in den negativen Bereich gerutscht und liegen mittlerweile bei fast -0,70 Prozent. Auch 30-jährige Bundesanleihen weisen seit August erstmals negative Renditen auf. Aktuell (Stand 29.08.2019) verlieren Anleger mit diesen Rentenpapieren 0,23 Prozent p.a. auf Sicht zur Fälligkeit in 30 Jahren. In diesem Umfeld können auch innovative Zinsprodukte nur geringe positive Renditen ermöglichen und erfordern dafür sehr lange Laufzeiten.
Mit einem Ausweichen auf Investments in den Aktienmarkt kann es hingegen gelingen, den Null- und Negativzinsen mit deutlich kürzeren Laufzeiten zu entkommen. Für konservative Anleger kommen dabei vor allem defensive Aktienprodukte infrage, da sie ungebremste Marktrisiken scheuen. Als zugrundeliegende Basiswerte bieten sich breit diversifizierte Aktienindizes an, um auf diesem Wege zusätzlich die Einzelwertrisiken breit zu streuen. Beispielsweise ist der EURO STOXX 50® ein solches Aktienmarktbarometer, das die Performance der 50 bedeutendsten Standardaktien der Eurozone abbildet.
Analysten äußern sich zur konjunkturellen Entwicklung in der Eurozone derzeit verhalten zuversichtlich. Zwar hätten die globalen Belastungsfaktoren und darunter insbesondere der ungelöste Handelsstreit zwischen den USA und China sowie Europa eine exportorientierte Industrieschwäche hervorgerufen. Die Binnennachfrage sei als tragende Säule der Wirtschaft im Euroraum bisher aber intakt. Dies zeige auch der unerwartete Anstieg des Einkaufsmanagerindex im August. Hier deute zwar der Teilindex für die Industrie eine anhaltende Belastung der Gesamtwirtschaft an. Weitaus freundlicher ist auf der anderen Seite aber die Stimmung bei den Dienstleistern, die nicht von der Exportschwäche betroffen sind und ein solides Geschäftswachstum sowie einen anhaltenden Beschäftigungsaufbau vorzuweisen haben.
63 Prozent endfälliger Puffer für ein erfolgreiches Finale
Einen Bezug auf den europäischen Aktienmarkt mit besonders moderaten Erfolgsbedingungen nutzt das DekaBank Express-Zertifikat Relax 12/2025 bezogen auf den EURO STOXX 50® (WKN DK0U6G). Als mögliche Alternative zu Zinsprodukten im Nullzinsumfeld räumt dieses sehr defensive Zertifikat dem breit diversifizierten EURO STOXX 50® Index einen 63,00-prozentigen Puffer für eventuelle Kursverluste ein, wenn am Bewertungstag nach gut sechs Jahren (16.12.2025) über die Höhe der Rückzahlung entschieden wird. Die Barriere liegt nämlich bei lediglich 37,00 Prozent des Startwerts. Behauptet der Indexschlusskurs final wenigstens dieses niedrige Niveau, erhält der Anleger pro Zertifikat die maximal mögliche Auszahlung von 106,00 Euro, bestehend aus dem Nennbetrag (100,00 Euro) und dem dann maßgeblichen Zinsbetrag (6,00 Euro).
Zusätzliche Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung
Es kann aber auch schon deutlich früher zum erfolgreichen Abschluss kommen, da das Express-Zertifikat zusätzlich die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung bietet. Hierüber wird an den jährlich stattfindenden Beobachtungstagen entscheiden. Und indem die Tilgungsschwellen jährlich sinken, wächst die Wahrscheinlichkeit zur vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (100,00 Euro) gemeinsam mit dem jeweils maßgeblichen Zinsbetrag in Höhe von 1,00 Euro pro vergangener Periode.
Sollte jedoch an keinem der fünf jährlichen Beobachtungstage die vorzeitige Rückzahlung ausgelöst werden und sollte der EURO STOXX 50® zudem die 37-prozentige Barriere am Bewertungstag unterschreiten, sind Verluste unausweichlich. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und die Reduktion des Rückzahlungsbetrags gegenüber dem Nennbetrag entspricht dem prozentualen Indexverlust zum Startwert. Außerdem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 28.08.2019 bis 20.09.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.