Mit Covestro Aussicht auf hohe Zinsen im Expresstempo

Autor: Hussam Masri

Werbung. Markus Steilemann scheint alles richtig zu machen. Bereits ein Jahr bevor sein Vertrag als Covestro-Vorstandschef offiziell endet, verlängerte ihn der Aufsichtsrat vor kurzem um weitere fünf Jahre. Gelassen zurücklehnen kann sich Steilemann aber dennoch nicht, er muss den Chemiekonzern Covestro durch die Energiekrise steuern.

Covestro hat die Covidkrise gut gemeistert, im vergangenen Jahr überraschte das Unternehmen immer wieder mit hohen Ertragssteigerungen. Doch der Krieg in der Ukraine stellt die produzierende Industrie in Deutschland vor neue Herausforderungen, da Russland die Gaslieferungen kürzt. Der Anteil der Industrie am gesamten Erdgasverbrauch in Deutschland beträgt 37 Prozent, damit sind die Industrieunternehmen die größten Abnehmer von Gas.

Kurzfristig dürfte es für Covestro schwer sein, viel Energie einzusparen oder auf andere Energiequellen umzusteigen. Der Leverkusener Konzern prüft zum Beispiel die Möglichkeit Öl zu verwenden, um die Dampfkessel im Werk Brunsbüttel zu betreiben. Dabei handelt es sich aber um Einzelprojekte, die den Gesamtverbrauch nur leicht reduzieren können. Ohne Gas ist die Produktion von Covestro in Deutschland stark gefährdet. Covestro dürfte die negativen Auswirkungen auf das Geschäft jedoch mit seinen weltweiten Produktionsstandorten teilweise kompensieren können.

Neben dem Energieproblem belasten die ehemalige Bayer-Tochter in diesem Jahr vor allem die Produktionsausfälle aufgrund des Lockdowns in China. Bereits Anfang Mai senkte das Unternehmen daher die Ertragsaussichten für das laufende Geschäftsjahr um 500 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung von Versorgungsengpässen durch Energieembargos rechnet der Konzern nun mit rund 2,0 bis 2,5 Milliarden Euro EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Das ist deutlich mehr als Covestro in den Jahren 2019 und 2020 erwirtschaftete, jedoch rund 20-35 Prozent weniger als 2021. Covestro erzielte 2021 einen Umsatz von 16 Milliarden Euro, 17 Prozent davon entfielen auf die Automobil-/Transportindustrie, 16 Prozent auf die Branchen Möbel/Holz, jeweils 15 Prozent auf die Bauindustrie sowie Elektronik-/Haushaltsgeräte. Der Rest kommt aus sonstigen Branchen wie Chemie, Sport/Freizeit oder Kosmetik. 

Anleger, die in einem allgemein schwierigen Aktienmarktumfeld zweistellige Renditechancen nutzen wollen oder den Kauf von Covestro-Aktien erwägen, können auch Investmentalternativen wie Express-Zertifikate Relax in Erwägung ziehen. Die Papiere auf die Covestro-Aktie stellen nicht nur überdurchschnittlich hohe Zinserträge in Aussicht, sie sind auch mit einem großzügigen Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann. Zudem ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

10,00 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit – bei 45 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Covestro Express-Zertifikat Relax 10/2028 (WKN DK06X4) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 100,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Covestro-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Oktober 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 600,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 25.09.2028, die Barriere (55,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Covestro-Aktien übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 11.07.2022 bis 29.07.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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