Mit Teilschutz am Konzernumbau der AXA partizipieren
Autor: Hussam Masri
Werbung. Mitte November berichtete Europas zweitgrößter Versicherungskonzern über einen weiteren großen Schritt in seinem umfassenden Transformationsprozess. Indem für rund 3,1 Mrd. US-Dollar Aktien der US-amerikanischen Lebensversicherungs- und Vermögensverwaltungs-Tochter AXA Equitable Holdings (EQH) verkauft wurden, haben die Franzosen ihre Schwerpunktverlagerung in Richtung der Sachversicherungen deutlich vorangetrieben. Analysten begrüßen das reduzierte Engagement im stark konjunkturabhängigen US-Lebensversicherungsgeschäft. Der AXA-Vorstandsvorsitzende Thomas Buberl betont, dass dieser Ausstieg bei gleichzeitiger Integration der übernommenen XL Group maßgeblich zum strategischen Wandel in Richtung der bevorzugten Segmente beitrage und die Abhängigkeit von den Finanzmärkten signifikant reduziere. Die Transaktion stärke die Bilanz von AXA und verschaffe dem Konzern zusätzliche Flexibilität. Als weitere Desinvestition ist nach jüngsten Medienmeldungen beispielsweise der Verkauf der als zu klein geltenden Osteuropa-Töchter geplant. Zur weiteren Expansion bevorzuge AXA hingegen Asien. Außerdem hat der Versicherer kürzlich seine Mehrheit des in Belgien betriebenen Bankgeschäfts abgegeben.
Mit der Übernahme der XL Group im Jahr 2018 hat AXA ihre Sachversicherungssparte Property & Casualty sprunghaft gestärkt. Umsatz- und ergebnisseitig ist der Bereich mittlerweile die tragende Säule des Konzerns. Analysten sehen hier nicht zuletzt Potenzial durch Zukunftsthemen, da etwa der Markt zur Absicherung internetbasierter Risiken ein starkes Wachstum verspreche. Im Bereich solcher Cyberversicherungen gehöre AXA dank der XL Group nun zu den erfahrensten Konzernen. Thomas Buberl hat in seinem Effizienzprogramm "Ambition 2020" jährliche Steigerungen des Gewinns je Aktie im Umfang von drei bis sieben Prozent in Aussicht gestellt. Dazu sollen auch die geplanten Synergien in Höhe von 500 Mio. Euro aus der XL-Integration beitragen. Analysten trauen dem Konzern in den kommenden drei Jahren moderat wachsende Dividenden zu. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 25,18 Euro (Stand 18.11.2019) liegen die prognostizierten Dividendenrenditen somit oberhalb der Fünfprozentmarke.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte AXA in allen Regionen wachsen. Die konzernweit erzielten Einnahmen kletterten im Vorjahresvergleich um fünf Prozent auf 79,69 Mrd. Euro. Allerdings musste das Management einräumen, dass ausgerechnet die Sachversicherungssparte im dritten Quartal von einigen schweren Naturkatastrophen betroffen war. Insbesondere in der Rückversicherung habe dies zu überdurchschnittlichen Schadenbelastungen bei AXA XL geführt. Analysten haben währenddessen ihre Kaufempfehlungen überwiegend beibehalten. AXA habe ein beruhigendes Zahlenwerk vorgelegt. Mit der beschleunigten Trennung vom US-Lebensversicherungsgeschäft habe sich der Konzern der Vollendung seines Wandels zum Schaden/Unfall-Versicherer genähert.
295-prozentiger Cap und 90-prozentiger Kapitalschutz
Die DekaBank AXA 90 % Tresor-Anleihe mit Cap 12/2025 (WKN DK0VSG) partizipiert zur Fälligkeit nach sechs Jahren vollständig bis zum Cap an einer positiven Wertentwicklung der AXA-Aktie. Dieser Cap wird bei 295 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 13.12.2019) fixiert. Somit kann die Rückzahlung bis zu 2.950,00 Euro erreichen, entsprechend einer maximalen Performance von 195,00 Prozent gegenüber dem investierten Nennbetrag (1.000,00 Euro).
Notiert die AXA-Aktie am Bewertungstag (11.12.2025) hingegen unter dem Startwert, ist die Teilnahme an Aktienkursverlusten durch den Teilschutzlevel bei 90,00 Prozent des Startwerts begrenzt. Der Anleger erhält somit mindestens den Teilschutzbetrag in Höhe von 900,00 Euro je Anleihe zurück. Der Rückzahlungsbetrag ist in diesem Fall geringer als der Nennbetrag. Zusätzlich ist jedoch wie bei jeder Schuldverschreibung das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass mit der Tresor-Anleihe insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 25.11.2019 bis 13.12.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.