28.11.2019 09:49
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Puma zeigt seine Sprungkraft

Autor: Hussam Masri

Werbung. Nachdem Puma von seinem ehemaligen Mehrheitseigner Kering im Jahr 2018 in die Eigenständigkeit entlassen wurde, jagt die Marke mit der Raubkatze von Rekord zu Rekord. Derzeit hält Kering noch knapp 16 Prozent der Puma-Anteile und bereitete kürzlich seinen weiteren Rückzug durch die Ausgabe einer Wandelanleihe vor. Der seit 2013 amtierende Vorstandsvorsitzende Björn Gulden hat den Sportartikelkonzern nach einer Schwächephase zurück in die Erfolgsspur geführt und kann seine Strategie in der Unabhängigkeit konsequent fortsetzen. Das Kerngeschäft mit Sportartikeln steht wieder im Fokus und zudem forciert Björn Gulden den Onlinehandel sowie den Absatz über eigene Läden. Im ersten Halbjahr 2019 erzielte Puma bereits 23,6 Prozent seines Umsatzes über diese Vertriebswege. Indem der Einzelhandel und der eCommerce teilweise in Eigenregie betrieben werden, lassen sich höhere Margen im wettbewerbsintensiven Bekleidungsmarkt sichern, so die Einschätzung von Analysten.

Die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres haben die Herzogenauracher erfolgreich absolviert. Dabei markierte der Dreimonatszeitraum Juli bis September erneut ein Rekordquartal in der Firmenhistorie. Als Wachstumsmotoren fungierten insbesondere Asien und dort vor allem China sowie die USA. Aber auch in Europa und den angrenzenden Regionen verzeichnete Puma von Juli bis September ein fast zehnprozentiges Wachstum. Beim operativen Ergebnis (Ebit) befürchtet das Management im Schlussquartal allerdings erste Auswirkungen des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits, weil US-Zölle beim Warenimport aus dem Produktionsland China anfallen. "Ohne Preiserhöhungen wird das Ebit dadurch - zumindest kurzfristig - beeinträchtigt werden", erklärte Björn Gulden. Seine Umsatzprognose für 2019 hat der Sportartikelhersteller aber dennoch zum zweiten Mal seit Jahresanfang angehoben. Bereinigt um Währungseffekte soll der Umsatz nun um rund 15 Prozent zum Vorjahr auf etwa 5,35 Mrd. Euro wachsen. Bisher hatte das Management ein Plus von 13 Prozent in Aussicht gestellt. Und vom Umsatz soll Puma operativ 420 bis 430 Mio. Euro verdienen.

Nach den ersten neun Monaten 2019 befindet sich der Konzern auf einem guten Weg zu diesen Zielen. Der Umsatz von Januar bis September kletterte zum Vorjahr währungsbereinigt um 16 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro und erreichte damit gut drei Viertel der Jahresmesslatte. Außerdem verbuchte der Sportartikelkonzern ein operatives Ergebniswachstum von 28 Prozent auf 385 Mio. Euro und hat sich demzufolge auf fast 90 Prozent seiner oberen Prognosemarke vorgearbeitet. Analysten loben vor allem die starke Entwicklung der Marke in den USA und China. Die Vorsicht des Managements beim operativen Gewinnausblick werfe allerdings Fragen hinsichtlich der künftigen Margenentwicklung auf. Währenddessen stehe die gute Umsatzdynamik auf immer breiteren Füßen und könne sich daher voraussichtlich fortsetzen.

Zweimal 2,40 Prozent p.a. Festzins und Teilrückzahlung nach einem Jahr

Die DekaBank 2,40 % PUMA DuoRendite Aktienanleihe 12/2021 (WKN DK0VRT) zahlt nach einem Jahr 2,40 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger bereits nach dem ersten Jahr die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 2,40 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Puma-Aktie zur finalen Bewertung am 10.12.2021 mindestens in Höhe des Basispreises (90,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Puma-Aktien zu 90 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 25.11.2019 bis 13.12.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potentiellen Anlegern empfohlen den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potentiellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-19“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK0VRT2_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 


Scope ZMR AAA

Rating vom 25.09.2019, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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