12.06.2023 08:01
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Mit VW kommt der Airbag ins Depot

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Neulich brauchte ich für eine Strecke von 15 Minuten mal wieder 45 Minuten, so wie vor der Pandemie. Stop-and-go-Verkehr finde ich nervenaufreibend, aber damit bin ich sicher nicht allein. Während wir Autofahrer wieder auf überfüllten Straßen dahinzuckeln, ist bei den Autoherstellern Schluss mit dem Kriechgang. Vorbei sind die Zeiten, in denen Chipmangel und Lieferengpässe die Produktion bremsten. Branchenbeobachter sprechen von gut gefüllten Auftragsbüchern bei Deutschlands größtem Autokonzern Volkswagen, der dieses Jahr 9,5 Millionen Fahrzeuge – 15 Prozent mehr als im Vorjahr – ausliefern will. Insgeheim hatte ich ja gehofft, dass es bald wieder Rabatte beim Autokauf gibt, wie das vor der Pandemie üblich war. Aber da werde ich mich wohl gedulden müssen und wer weiß, ob die Händler jemals wieder so viel Verhandlungsspielraum haben.

Denn die Umstellung auf Elektromobilität kostet die Hersteller viel Geld. Bei Volkswagen bremsen derzeit zudem hausgemachte Probleme die Profitabilität. Tochter Cariad hinkt in der Softwareentwicklung hinterher. Anfang Mai kündigte der Konzern die Neuaufstellung von Cariad an, die unter anderem eine Restrukturierung der Organisation und verstärkte Technologie-Partnerschaften mit anderen Firmen umfasst. Auch bei der Werksorganisation greift der seit Herbst 2022 amtierende Vorstandschef Oliver Blume durch und strukturiert um: In der VW-Volumengruppe werden die Werke nicht mehr nach Marken, sondern nach Plattformen ausgerichtet. Das soll Milliardenbeträge einsparen.

Ziel des VW-Managements ist eine „krisenfeste“ Umsatzrendite von 6,5 Prozent für die Kernmarke VW, im ersten Quartal 2023 lag diese nur bei 3 Prozent. Das operative Konzernergebnis schrumpfte im ersten Quartal um knapp ein Drittel auf 5,7 Milliarden Euro, obwohl der Autokonzern mit 76,2 Milliarden Euro knapp 22 Prozent mehr Umsatz einfuhr als im Vorjahresquartal. Besonders gut war die Nachfrage in Westeuropa und Nordamerika, hier konnte der Hersteller 26 beziehungsweise 22 Prozent mehr Fahrzeuge verkaufen.

Sorgen bereitet Investoren der chinesische Markt und die starke Abhängigkeit der Wolfsburger von China. Im ersten Quartal lieferte VW im Reich der Mitte knapp 15 Prozent weniger Autos aus. Für den mittel- und langfristigen Erfolg muss VW seine Position in der Elektromobilität stärken und in China gegenüber den Wettbewerbern verteidigen. Die Unwägbarkeiten sind jedoch groß. Unklar ist, ob VW an alte Erfolge anknüpfen kann.

Vor diesem Hintergrund können Investierende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat mit Memoryfunktion und Airbag in Erwägung ziehen. Denn dieses Papier spielt auch bei einer längeren Seitwärtstendenz seine Stärken voll aus. Selbst bei Rückschlägen von bis zu 35 Prozent kann es im Depot für Beschleunigung sorgen, während Aktienbesitzer in den Rückwärtsgang schalten.

6,2 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere 
 
Das DekaBank Volkswagen Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2029 (WKN DK08X4) bietet die Chance auf 6,2 Prozent Zinsen pro Periode sowie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Volkswagen-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im August 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028.
 
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird. 

Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am Bewertungstag am Laufzeitende unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Volkswagen-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 12.06.2023 bis 03.07.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

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