05.06.2023 07:50
Anzeige

Zins-Dünger für Investoren mit K+S

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Was macht K+S eigentlich? Kali und Salz AG hieß das Unternehmen bis Ende der neunziger Jahre ­- das klingt ein wenig bieder und sehr deutsch. Insbesondere im internationalen Geschäft ist „K plus S“ viel einfacher zu verstehen. Mit mehr als 11.000 Mitarbeitern ist das Kasseler Unternehmen, dessen Wurzeln bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, weltweit aktiv. (Bergarbeiter in Deutschland hatten damals die ersten Kalilagerstätten der Welt erschlossen, die Düngemittelproduktion entstand.) Heute ist K+S ein internationales Rohstoffunternehmen mit Produktionsstätten in Europa und Nordamerika.

Genau genommen heißt der Stoff, den K+S zu Pflanzendünger verarbeitet, Kalium. Kalium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff – sowohl für uns Menschen als auch die Pflanzen. Der Konzern stellt eine breite Palette von Düngemitteln her, die das Pflanzenwachstum fördern. Der Einsatz von Düngemitteln ist heutzutage unverzichtbar, denn es sind nicht nur rund zehn Prozent der Weltbevölkerung unterernährt, die Bevölkerung wächst auch kontinuierlich weiter. Insgesamt zählt die Welt seit rund einem halben Jahr acht Milliarden Menschen, bis 2030 sollen es 8,5 Milliarden werden.

Die Nahrungsmittelversorgung und der vernünftige Einsatz unserer Ressourcen bleiben daher wichtige Themen, denn gleichzeitig sinken die Anbauflächen und der Proteinverbrauch der Bürger steigt. Düngemittelherstellern wie K+S stehen rosige Zeiten bevor. Der Konzern ist weltweit aktiv und erwirtschaftet etwa drei Viertel des Umsatzes mit Kaliumchlorid und Spezial-Düngemitteln für die Landwirtschaft. Daneben bietet K+S Produkte für die Industrie, Endverbraucher oder Gemeinden – zum Beispiel Auftausalze – an.

2022 war ein überaus erfolgreiches Jahr für den Düngemittel- und Salzhersteller. Doch das Rekordergebnis lässt sich nicht so einfach wiederholen. Von Mitte 2021 bis Mitte 2022 haussierten die Preise für Kali, in Europa kletterten sie teils auf das Dreifache gegenüber dem Vorjahr, in anderen Märkten wie zum Beispiel Brasilien war der Preisanstieg noch stärker. Mit dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland sowie seinem verbündeten Partner Belarus fehlten am Weltmarkt plötzlich wichtige Kaliproduzenten. Inzwischen sind die Preise wieder gesunken, liegen aber immer noch auf erhöhtem Niveau, weshalb Marktbeobachter von einer laufenden Preisnormalisierung sprechen.

Das Ergebnis im ersten Quartal 2023 fiel besser aus als von den Analysten erwartet, doch gleichzeitig senkte K+S die Ziele für das Gesamtjahr. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnet der Konzern nun mit einem Ergebnis (EBITDA) zwischen 1,15 und 1,35 Milliarden Euro, zuvor lag die Zielmarke des Managements bei 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro. Im Rekordgeschäftsjahr 2022 betrug das EBITDA 2,42 Milliarden Euro.

Vor diesem Hintergrund und der beachtlichen Bandbreite der Ergebnisse in den vergangenen Jahren – sie reicht bspw. von 445 Millionen im Jahr 2020 bis zu 2,42 Milliarden in 2022 – können Anlegende, die von den mittelfristigen Chancen der K+S-Aktie überzeugt sind, auch Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat Relax in Betracht ziehen. Aufgrund der starken Schwankungen des Aktienkurses ermöglichen diese Papiere derzeit besonders attraktive Zinskupons und großzügige Risikopuffer, mit denen sich die Risiken im Vergleich zur Aktie reduzieren lassen.

Möglichkeit auf 11 Prozent Zinsen, vorzeitige Rückzahlung und 50 Prozent Risikopuffer

Das DekaBank K+S Express-Zertifikat Relax 08/2029 (WKN DK08WT) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 110 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der K+S-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im August 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 660 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die K+S-Aktie am finalen Bewertungstag (22.08.2029) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt.
 
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden K+S-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
 
Die Zeichnung läuft vom 05.06.2023 bis 26.06.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Sie möchten die Kolumne und weitere Informationen zu DekaBank-Zertifikaten zukünftig gern direkt per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gleich für unseren Zertifikate-Newsletter an: unter https://www.deka.de/zertifikate/newsletter-anmeldung

 Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-22“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK08WT5_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner-2022, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2023/certificate/winners

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

Weitere Nachrichten
Deka-Gruppe
25.03.2024 08:50
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Wow, schon wieder Ostern – und schon wieder Zeitumstellung! Ich bin froh, dass in diesem Jahr beides zusammenfällt. An dem langen Osterwochenende können wir ...
18.03.2024 10:44
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. ProSieben: Ich muss mich outen und zugeben, dass ich direkt an die Sendung GNTM, Germany‘s Next Topmodel, denken muss. Ehrlich gesagt ist das die einzige mir ...
11.03.2024 10:51
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung.  Schauen Sie in letzter Zeit auch manchmal auf die Aktienkurse und ärgern sich; „Hätte ich doch nur …“? „FOMO", Fear of missing out, nennen die Börsianer die ...