Die Coronavirus-Pandemie verunsichert Unternehmen weiter. Nun haben Nordex und E.ON ihre Prognose für das laufende Jahr ohne die Auswirkungen des Grippevirus abgegeben. Die Unternehmen sind dennoch optimistisch.
Das Wichtigste zu Nordex und E.ON vorab:
Nordex mit vollen Auftragsbüchern
E.ON-Aktie mit vergleichsweise moderaten Verlusten
Nordex ist nach eigenen Angaben gut ins Jahr gestartet, sieht aber für das Gesamtjahr 2020 große Unsicherheiten. Durch die Coronavirus-Pandemie sei die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr mit erheblichen Unsicherheiten verbunden, erklärte der Windkraftanlagenhersteller. Die Auswirkungen dieser neuen und sich ständig verändernden Situation seien abschließend nicht einzuschätzen, ließ Nordex verlauten.
Trotz der enormen Unsicherheiten baut Nordex auf volle Auftragsbücher und hofft darauf, den hohen Auftragsbestand im aktuellen Umfeld auch ohne größere Probleme abzuarbeiten. Durch den Anstieg des Auftragsbestands um 43 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit einem Umsatz von 4,2 bis 4,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis soll dabei auf 160 bis 240 Millionen Euro steigen. Für den Fall, dass es wegen der Ausbreitung des Coronavirus zu größeren Ausfällen kommt, könnte laut Nordex eine Prognoseanpassung nötig werden. Die Vorhersagen ließen Anleger jubeln: Seit zwei Tagen steigt die Nordex-Aktie um fast 40 Prozent. Dagegen liegt der TecDAX®-Wert seit Jahresbeginn aber noch rund 37 Prozent im Minus.
Im Gegensatz zu Nordex hat sich die Aktie von E.ON besser gehalten und verlor in diesem Jahr „nur“ 13 Prozent. Damit ist der Versorger derzeit die fünftbeste Aktie im DAX®. Wenig überraschend hat auch E.ON die Auswirkungen der Corona-Krise als größten Unsicherheitsfaktor benannt. Das Unternehmen schränkte zwar ein, dass Unternehmen aus anderen Branchen deutlich stärker betroffen seien, aber es werde sichtbare Auswirkungen geben, erklärte E.ON-Chef Johannes Teyssen.
Man wolle nach der Übernahme von Innogy das Ergebnis in diesem Jahr steigern. Die aktuelle Prognose berücksichtigt aber noch keine Corona-Effekte und so soll der bereinigte operative Gewinn auf 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro zulegen. Im Vorjahr betrug er noch 3,2 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss soll von 1,5 Milliarden auf 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro steigen. Die Dividende wurde bereits genehmigt und beträgt 0,46 Euro je Aktie, was aktuell eine Dividendenrendite von 5,5 Prozent ausmacht.
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