Eskalation und Deeskalation führten beim Ölpreis in den vergangenen Tagen zu einer Achterbahnfahrt. Nach einem militärischen Konflikt zwischen den USA und dem Iran wurde die Wende zur Diplomatie eingeleitet. Hohe US-Lagebestände drücken ebenfalls auf den Preis.
Das Wichtigste zum Ölpreis vorab:
WTI-Ölpreis sinkt wieder unter das Niveau vor der USA-Iran-Eskalation
US-Lagerbestände überraschend stark gestiegen
Die Spannungen im Mittleren Osten haben vorerst nachgelassen, nachdem sich die Lage zwischen den USA und dem Iran beruhigt hat. Die US-Aktienmärkte klettern gar auf ein Rekordhoch und der Ölpreis gab nach einem kräftigen Kursaufschwung wieder nach. Das amerikanische WTI-Öl hatte das Septemberhoch überschritten und erreichte mit knapp 65 USD in der Nacht auf Mittwoch den höchsten Stand seit April 2019. Aktuell notiert das schwarze Gold bei knapp 60 Dollar – unter dem Niveau der Eskalation.
Die US-Regierung hatte die Spannungen reduziert, indem sie zwar weitere Sanktionen gegen den Iran beschlossen, aber die Fortsetzung der militärischen Aktionen ausgesetzt hat.
Neben dem Iran-USA-Konflikt beschäftigten frische Daten zu den Lagervorräten am Mittwoch die Investoren. Die Rohölbestände der USA sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Die Vorräte erhöhten sich um 1,2 Millionen auf 431,1 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel hingegen mit einen Rückgang von 3,2 Millionen Barrel gerechnet.
Der Grund für diese Entwicklung ist vor allem auf eine Verringerung der Raffinerieaktivitäten, steigende Importmengen und sinkende Exporte zurückzuführen. Die Raffinerietätigkeit ist auf unter 17 Millionen Barrel pro Tag gefallen und liegt nun deutlich mit 669.000 Barrel pro Tag unter dem Niveau des Vorjahres.
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