Porsche: DAX-Kandidat und mehr als nur ein Sportwagenhersteller

Autor: Hussam Masri

Werbung. Porsche – besser in der Garage oder im Depot? Beides sollte Spaß bereiten. Wer die Porsche-Aktie erwirbt, setzt aber nur indirekt auf den Erfolg des Sportwagenherstellers Porsche. Hinter der börsennotierten Aktie steckt nämlich eine Holding-Gesellschaft, die Porsche Automobil Holding SE. Sie ist größter Aktionär der Volkswagen AG und besitzt 53,3 Prozent der Stammaktien. Dazu kommen noch kleinere Engagements wie beim Karlsruher Software- und Beratungsunternehmen PTV sowie Minderheitsbeteiligungen an einigen internationalen Firmen.

Der Volkswagen-Konzern wiederum ist Eigentümer des Sportwagenherstellers Porsche. Klingt vertrackt, aber manchmal sind Besitzverhältnisse nicht immer ganz einfach und die Porsche Automobil Holding hat über den Umweg via Wolfsburg ja auch Anteil am Erfolg des Luxusfahrzeugherstellers. Oder anders ausgedrückt: Mit einem Porsche-Investment am Aktienmarkt fahren Anleger eher ein diversifiziertes VW-Modell mit Komponenten von Porsche und anderen Herstellern. Zum Wolfsburger Konzern zählen neben den Automarken Porsche und Volkswagen unter anderem auch Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Ducati, VW Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.

Der Blick auf die Beteiligungsverhältnisse erklärt auch, warum gelegentlich über einen Börsengang von Porsche spekuliert wird, obwohl an der Börse bereits Porsche-Aktien gehandelt werden. Der Wert von Porsche wird hierbei auf rund 25 Mrd. Euro geschätzt, der VW-Konzern hingegen bringt es auf eine Marktkapitalisierung von rund 140 Mrd. Euro.

Dazu noch ein weiterer Vergleich: Der amerikanische Elektrofahrzeughersteller Tesla ist an der Börse mit rund 580 Mrd. Dollar (umgerechnet rund 475 Mrd. Euro) mehr als dreimal so viel wert als VW. VW-Aktien sind somit deutlich günstiger bewertet, obwohl  Volkswagen von Analysten die besten Chancen zugebilligt werden, mit seinen Elektrofahrzeugen Tesla einzuholen. 

Der erfolgreiche Jahresstart von Volkswagen bescherte auch der Porsche Automobil Holding im ersten Quartal 2021 einen Gewinnschub. Die Holdinggesellschaft konnte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr, als aufgrund der Corona-Krise der Absatz eingebrochen war, verzehnfachen und wies ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 995 Mio. Euro aus. Für Phantasie an der Börse sorgt zudem auch die mögliche Aufnahme in den DAX, wenn dieser im Herbst von 30 auf 40 Aktien erweitert wird. Da die Aktien der großen Leitindizes auch in vielen Fonds und Indexpapieren enthalten sind, beflügelt eine Mitgliedschaft im DAX den Aktienkurs langfristig.

Da die Aktie aber zuletzt bereits deutlich zugelegt hat, können Anleger auch Alternativen wie Aktienanleihen auf die Porsche Automobil Holding in Betracht ziehen. Denn die Papiere bieten attraktive Festzinsen und einen endfälligen Puffer, der bei Kursrückschlägen vor Verlusten schützen kann. Bei stärkeren Rücksetzern jedoch könnten Aktienanleihen für Anleger, die von den langfristigen Aussichten des Basiswerts überzeugt sind, einen durch Zinsen vergünstigten Einstieg durch Andienung bieten.

4,40 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 4,40 % Porsche Aktienanleihe 07/2022 (WKN DK00YU) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,40 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Porsche-Aktie am Bewertungstag (30.06.2022) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Porsche-Aktien zu 85,00 % des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 14.06.2021 bis 02.07.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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