S&P 500® - Marktbreite weiter als mögliche Achillesferse
Marktbreite weiter als mögliche Achillesferse
Ende Juni hatten wir auf die abnehmende Marktbreite beim S&P 500® hingewiesen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 28. Juni). Dennoch haben die US-Standardwerte ihr Allzeithoch weiter bis auf 4.394 Punkte ausbauen können. Die „Partizipationsrate“ bleibt aber niedrig, denn aktuell notieren nur 48 % aller S&P 500-Titel oberhalb ihrer jeweiligen 50-Tages-Linien. Weniger als die Hälfte der Einzelwerte bestätigt demnach die jüngsten Rekordstände, was der geringsten Quote seit Ende der 1990er-Jahre entspricht! Mit anderen Worten: Der Grad an Selektivität nimmt zu. Diesen „wunden Punkt“ des Marktes werden wir in Zukunft genau verfolgen, zumal der MACD auf absolutem Rekordniveau notiert und der RSI in überkauftes Terrain vorgestoßen ist. Was bisher allerdings noch fehlt, ist ein negatives Preissignal. An dieser Stelle kommt die Trendlinie ins Spiel, welche die Hochs von 2010 bzw. 2011 sowie von 2013/14/15 verbindet (akt. bei 4.308 Punkten). Zusammen mit dem Junihoch (4.302 Punkte) entsteht hier eine wichtige Kreuzunterstützung, deren Bruch Gewinnmitnahmen auslösen dürfte. Vor dem Hintergrund der abnehmenden Marktbreite sowie den saisonalen Herausforderungen des 3. Quartals halten wir eine nochmalige Trenddynamisierung für sehr unwahrscheinlich.


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S&P 500® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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