S&P 500® - Warnsignale mehren sich

HSBC Daily Trading

Warnsignale mehren sich

In unserer letzten Analyse des S&P 500® hatten wir die Bedeutung der Kernunterstützungszone aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 2.800 Punkten und der 200-Tages-Linie (akt. bei 2.777 Punkten) betont. Anleger können die Relevanz dieser Schlüsselmarken gar nicht überschätzen, denn dieses Kursband definiert gleichzeitig die Nackenzone einer nicht ganz idealtypischen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Aus der Höhe der möglichen oberen Umkehr ergibt sich ein drohendes Abschlagspotential von mindestens 150 Punkten. Aktuell häufen sich die charttechnischen Warnsignale für eine negative Weichenstellung. Zunächst ist in diesem Kontext das jüngste Gap (2.851 zu 2.837 Punkte) als Belastungsfaktor zu nennen. Noch wichtiger sind für uns aber die neuen Verlaufstiefs seitens des Dow Jones Transportation und des Value Line Arithmetic Index. Den Transporttiteln wird regelmäßig Vorlaufcharakter unterstellt. Der gleichgewichtete Value Line Index sorgt indes für den mahnenden Zeigefinger, dass der S&P500® noch von wenige hochgewichteten Titel gestützt wird, während die Mehrzahl der Papiere bereits ein anderes Bild zeigt. Als letzten Störfaktor werten wir den Monatschart der US-Standardwerte, wo ein „bearish engulfing“ droht.


S&P 500® (Daily)



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Quelle

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