SAP verspricht noch mehr Wachstum

Autor: Hussam Masri

Die Umstellung vom klassischen Lizenzverkauf auf die cloudbasierte Miete ist derzeit ein zentrales Thema in der Softwarebranche, so auch bei SAP. Kurzfristig führt dieses neue Modell zwar zu Belastungen, weil die Kunden hohe Einmalausgaben für den Lizenzerwerb umgehen. Langfristig erhält der Anbieter aber einen regelmäßigen Strom an Einnahmen für die Abonnements seiner Software und kann dadurch auf eine stetige Gewinnentwicklung setzen. Analysten werten das Wachstum im Cloud-Geschäft daher positiv, wenngleich die parallelen Rückgänge im Lizenzverkauf und vorübergehend schwächere Margen mitunter Enttäuschungen hervorrufen. SAP musste im dritten Quartal des laufenden Jahres einen neunprozentigen Rückgang der Umsätze im Lizenzgeschäft gegenüber dem Vorjahr hinnehmen und verfehlte mit seiner operativen Marge von 28,9 Prozent die Markterwartungen.

Dafür konnte der Vorstandsvorsitzende Bill McDermott aber im Vorjahresvergleich mit einem 37-prozentigen Wachstum bei den neuen Cloud-Buchungen glänzen. Der konzernweite Umsatz legte währungsbereinigt um zehn Prozent zu und der Anteil besser planbarer Erlöse hat mittlerweile 68 Prozent erreicht. "Wir haben eine so starke Pipeline für das vierte Quartal wie noch nie zuvor und heben voller Zuversicht unseren Ausblick für das Gesamtjahr an", erklärte McDermott daraufhin. Der Jahresumsatz soll nun gegenüber 2017 um acht bis neun Prozent auf 25,2 bis 25,5 Mrd. Euro klettern. Und beim Betriebsergebnis steht ein Anstieg um bis zu elf Prozent in Aussicht. Zum künftigen Wachstum soll insbesondere auch Software zum Management von Kundenbeziehungen (CRM) beitragen. Dieses Segment hat SAP zuletzt durch eine Übernahme verstärkt, um dem Marktführer Salesforce mehr Konkurrenz zu machen. Analysten trauen dem CRM-Bereich in den nächsten vier Jahren ein explosionsartiges Wachstum zu, wovon voraussichtlich auch SAP profitieren werde.

3,75 Prozent Festzins und 25,00 Prozent Puffer für die Rückzahlung

Nach ihrer einjährigen Laufzeit zahlt die DekaBank 3,75 % SAP Aktienanleihe Plus 11/2019 (WKN DK0R5Y) einen fest definierten Zinsertrag in Höhe von 3,75 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Hierfür ist es unerheblich, ob sich die SAP-Aktie positiv, neutral oder negativ entwickelt hat. Die gleichzeitig erfolgende Rückzahlung ist jedoch von der Aktientendenz abhängig. Damit der Nennbetrag vollständig zurückgezahlt wird, dürfen die fortlaufend beobachteten SAP-Notierungen bis zum Bewertungstag, dem 14.11.2019, niemals auf oder unter die sogenannte Barriere rutschen. Diese wird bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 16.11.2018, fixiert und bietet somit einen 25,00-prozentigen Puffer für moderat schwächelnde SAP-Kurse.

Nach einer Barrierenverletzung ist die Rückzahlung zum Nennbetrag nur noch erreichbar, wenn sich die SAP-Aktie wieder erholt und am Bewertungstag mindestens auf dem Niveau des Startwerts schließt. Andernfalls erhält der Anleger als Rückzahlung pro Anleihe die Referenzanzahl an SAP-Aktien übertragen, die gegenüber dem Startwert im Minus notieren und einen entsprechenden Verlust im Vergleich zum ursprünglich investierten Nennbetrag hervorrufen. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen SAP-Aktien möglich. Zudem sind die Zinszahlung und die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen wäre.

Die DekaBank 3,75 % SAP Aktienanleihe Plus 11/2019 (WKN DK0R5Y) kann vom 29.10.2018 bis 16.11.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

ZertifikateAwards 2018/2019: Vom 29.09. bis 01.11. online abstimmen,
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Wir würden uns über Ihre Unterstützung und Ihre Stimme freuen.

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.

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