Südzucker mit schwachem Zuckergeschäft - CropEnergies bekräftigt Ausblick
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Die Lebensmittelbranche gehört in Zeiten der Corona-Krise eher zu den Gewinnern der Pandemie. Davon wiederum profitiert auch Südzucker, wobei ausgerechnet das Zuckergeschäft von Europas größtem Zuckerhersteller Schwächen zeigt. Bei der börsennotierten Tochter CropEnergies gab es einen deutlichen Ergebnissprung bei gleichzeitigem Erlösrückgang. Der Ethanol-Spezialist nennt Gründe - und bestätigt die Prognosen für das Gesamtbilanzjahr 2020/2021.
Das Wichtigste zu Südzucker und CropEnergies vorab:
Südzucker bestätigt Jahresziele
Ethanol-Nachfrage stärkt CropEnergies
Im ersten Halbjahr des Bilanzjahres 2020/2021 können sich die Geschäftszahlen von Südzucker sehen lassen. Europas größter Zuckerproduzent verzeichnete nach eigenen Angaben einen nahezu stabilen Umsatz und auf der Ergebnisseite eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zugewinne habe man vor allem im Bereich Spezialitäten erzielt, hieß es.
Wie das im Kleinwerteindex SDAX® notierte Unternehmen weiter mitteilte, stagnierte der Umsatz nahezu bei rund 3,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig sei das operative Konzernergebnis auf 129 Millionen Euro nach 74 Millionen vor Jahresfrist gestiegen. Gut laufende Geschäfte mit Tiefkühlpizzen schoben dabei an. Schwachpunkt war dagegen das Zuckergeschäft des Nahrungsmittel- und Zuckerproduzenten. In diesem Jahr wird nun ein Verlust erwartet, nachdem das Unternehmen bisher immer noch auf einen Gewinn hoffte.
Dennoch bekräftigte Südzucker seine Prognosen für das Gesamtjahr. Es wird demnach mit einem Erlös von 6,9 Milliarden bis 7,2 Milliarden Euro gerechnet, nach 6,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2019/2020. Das operative Ergebnis soll in einer Bandbreite von 300 Millionen bis 400 Millionen Euro liegen.
Im zurückliegenden Quartal kann der Ethanol-Spezialist CropEnergies nur auf der Ergebnisseite punkten. Beim Umsatz musste das Unternehmen nach eigenen Angaben einen deutlichen Rückgang hinnehmen. Dennoch hält CropEnergies an seinen bisherigen Zielen für das Gesamtjahr fest.
Laut CropEnergies lagen die Erlöse im Ende August abgeschlossenen Dreimonatszeitraum bei 229 Millionen Euro. Vor Jahresfrist waren es noch 245 Millionen Euro gewesen. Dagegen stieg das operative Ergebnis auf 42,6 Millionen Euro nach 28,6 Millionen Euro im Vorjahr. Hauptgrund für die Ergebnisverbesserung waren den Angaben zufolge die im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Erlöse für erneuerbares Ethanol. Gesunkene Absätze im Lebens- und Futtermittelbereich belasteten dagegen die Erlösseite.
Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte CropEnergies dennoch: Demnach plant das zur Südzucker-Gruppe gehörende Unternehmen für 2020/21 weiter mit einem Erlös zwischen 850 Millionen und 900 Millionen Euro - nach 899 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis sieht CropEnergies zwischen 110 und 140 Millionen Euro. 2019/2020 hatte es 104 Millionen Euro betragen.
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