TOTAL investiert in die Zukunft

Autor: Hussam Masri

Zukunftsorientierte Unternehmen der Erdölindustrie ruhen sich nicht auf ihren aktuellen Geschäften mit dem fossilen Brennstoff aus, sondern investieren vermehrt in alternative Bereiche. Dazu gehören insbesondere die erneuerbaren Energien. So hat der Öl- und Gas-Riese TOTAL im Juni seinen zweiten Solarpark in Japan mit einer Kapazität von 25 Megawatt in Betrieb genommen. Das Projekt in Kooperation mit einem japanischen Versorger soll genug Elektrizität für 8.000 Haushalte liefern und ist Teil eines längerfristigen Plans. TOTAL möchte zu einer Größe im Bereich der verantwortungsvollen Energieversorgung heranwachsen und baut daher ein profitables Geschäft mit kohlenstoffarmer Stromproduktion auf. Erklärtes Ziel ist es, bis 2040 rund 15 bis 20 Prozent der Konzernumsätze in diesem Bereich zu erwirtschaften. Dafür investieren die Franzosen jährlich zwischen 1,5 und 2 Mrd. US-Dollar in die kohlenstoffarme Stromproduktion aus Gas und erneuerbaren Energien. Die entsprechenden Aktivitäten wurden zusammen mit dem Flüssigerdgas-Geschäft (LNG) in der Sparte "Integrated Gas, Renewables & Power (iGRP)" zusammengefasst. Dieser Bereich trug im ersten Quartal des laufenden Jahres 592 Mio. US-Dollar zum bereinigten Nachsteuerergebnis bei. Das entspricht einer 23-prozentigen Steigerung im Vorjahresvergleich. Durch die Ausweitung der eigenen Flüssigerdgas-Produktion sowie durch Joint Ventures und die letztjährige Übernahme der LNG-Aktivitäten von Engie ist TOTAL zu einem der weltweit führenden LNG-Akteure aufgestiegen.

Das Kerngeschäft besteht weiterhin in der Exploration und Förderung von Erdöl (Upstream) sowie seiner Verarbeitung und Vermarktung (Downstream). Allein in Deutschland umfasst das Tankstellennetz von TOTAL mehr als 1.200 Standorte. Analysten betrachten das gut aufgestellte Downstream-Geschäft als Stärke des Konzerns, weil es weniger sensibel auf die schwankenden Rohölpreise reagiert. Um in der Exploration und Förderung auch bei niedrigen Ölnotierungen profitabel arbeiten zu können, hat TOTAL in den vergangenen Jahren weitreichende Sparmaßnahmen umgesetzt. Mittlerweile kommt das Geschäft mit einem Ölpreis von 53 US-Dollar je Barrel aus. Im ersten Quartal des laufenden Jahres haben die Franzosen im Durchschnitt 63,1 US-Dollar je Barrel erhalten. Damit lag der mittlere Preis für die Nordseesorte Brent rund sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auch das bereinigte Nachsteuerergebnis im Zeitraum Januar bis März ging daraufhin erstmals seit zweieinhalb Jahren leicht zurück. Mit den erreichten 2,76 Mrd. US-Dollar hat TOTAL unter dem Strich vier Prozent weniger als im ersten Quartal 2018 verdient, aber die Konsenserwartungen von Analysten (2,77 Mrd. US-Dollar) fast erfüllt. Der Bericht zum zweiten Quartal ist für den 25.07.2019 angekündigt.

43,50 Euro Zinsen pro Periode bei Barrierenbehauptung

Das DekaBank Total Express-Zertifikat Memory mit Airbag 10/2025 (WKN DK0UUQ) zahlt 43,50 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die TOTAL-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 02.08.2019) schließt. Die Tilgungsschwelle wird in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die TOTAL-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Zur Fälligkeit im Oktober 2025 ist ansonsten für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird nun eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener TOTAL-Aktien an den Anleger übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich anhand des Basispreises, der ebenfalls bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Der Verlust ist damit geringer als bei einem Direktinvestment. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 15.07.2019 bis 02.08.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

Die DekaBank ist das „Zertifikatehaus des Jahres“!
 
ZAward_2018_Publikum_Zertifikatehaus_1
 
Mehr Informationen: www.zertifikateawards.de

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

Weitere Nachrichten
Deka-Gruppe
22.04.2024 09:31
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Wussten Sie, dass Fresenius seine Wurzeln in Frankfurt hat? Die Geschichte des Unternehmens begann tatsächlich ganz in der Nähe von meinem Büro, als Dr. Edua ...
15.04.2024 12:40
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Ich bin total gerne am Flughafen, Sie auch? Ich mag diese Mischung aus Nervosität und freudiger Erwartung, die sich auf einen überträgt, wenn man so durch de ...
08.04.2024 12:41
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Nur noch wenige Wochen: In der Münchner Allianz-Arena tritt am 14. Juni unsere deutsche Nationalelf gegen Schottland an. Nach den überragenden Testspielen is ...