Wechsel an der Konzernspitze bei Sixt und Shop Apotheke Europe profitiert in Pandemiezeiten
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Der MDAX-Konzern Shop Apotheke Europe gilt als einer der Profiteure der anhaltenden Corona-Pandemie. Dies zeigen die am Mittwoch vorgelegten Geschäftszahlen für das Jahr 2020. Außerdem überrascht Sixt-SE mit dem Rücktritt des langjährigen Vorstandsvorsitzenden.
Während die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das vergangene Jahr bereits mehrfach angehoben wurden, konnte das Unternehmen die Erwartungen ein weiteres Mal übertreffen. Mit einem Umsatzplus von 38,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, erzielte die Online-Apotheke einen Umsatz von 968 Millionen Euro. Insbesondere ein starkes viertes Quartal sowie ein solides Wachstum im DACH und internationalem-Segment verhalfen dem Unternehmen zu diesem Anstieg. Gleichzeitig konnte auch die EBITDA-Marge verbessert werden. Ein Anstieg um 4,1 Prozentpunkte, von -1,9 Prozent auf +2,2 Prozent, verzeichnete der im niederländischen Venlo ansässige Konzern. Des Weiteren wird von Seiten der Shop Apotheke Europe von einer deutlichen Stärkung der Finanzkraft berichtet. Der operative Cashflow konnte von -30,7 Millionen Euro im Jahr 2019 auf +17,8 Millionen Euro angehoben werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 plant die Online-Apotheke einen weiteren Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf 2,3 - 2,8 Prozent sowie einen Umsatzanstieg um ca. 20 Prozent. Außerdem soll der Fokus auf die Einführung des elektronischen Rezepts (e-Rx) in Deutschland liegen.
Überraschende Nachrichten wurden den Aktionären der Sixt-SE am 02.03.2021 zuteil. Dabei ging es nicht allein um die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020, sondern auch darum, dass Erich Sixt im Juni sein Amt als Vorstandsvorsitzender niederlegen werde. Somit übergibt Erich Sixt nun nach mehr als 50 Jahren den Stab an seine beiden Söhne Alexander und Konstantin weiter. Er ist der Meinung, dass sie der Aufgabe gewachsen seien und das börsennotierte Unternehmen vor allem in den Bereichen Digitalisierung und Technologie optimal justieren können. Zumal haben sowohl Alexander als auch Konstantin Sixt die Position als Vorstandsmitglieder schon eine geraume Zeit inne. In Zukunft werden die beiden Betriebswirte den Konzern in Form einer Doppelspitze führen. So bleibt das Konzept des „klassischen Familienunternehmens“ gewahrt. Erich Sixt verabschiedet sich jedoch nicht vollends aus dem Konzern mit Sitz in Pullach, sondern wird ab dem 16. Juni die Rolle des Vorsitzenden des Aufsichtsrats übernehmen und von dort aus die Geschehnisse und Handlungen seiner Söhne überwachen. Auch wenn die Sixt Aktie am Dienstag erst einmal negativ reagierte, dies ist wohl eher auf die ernüchternden vorläufigen Geschäftszahlen zurückzuführen und nicht auf den Wechsel der Konzernspitze. Hierbei musste das börsennotierte Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund 39 Prozent verkünden. Unterm Strich verdiente der Konzern somit nur noch knapp 2 Millionen Euro.
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