07.02.2022 11:35
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Alternativen zur Direktanlage: Volatilität kurzfristig in attraktive Zinsen wandeln

Autor: Hussam Masri

Werbung. Inflation, steigende Zinsen und Turbulenzen an den Börsen scheinen auf den ersten Blick eine große Gefahr für Anleger. Zu alledem schwelt auch noch der Ukrainekonflikt und erhöht die Nervosität der Investoren. Besonders sensibel reagierten sie zuletzt auf die klaren Signale der US-Notenbank, die eine baldige Leitzinserhöhung signalisierte. Über eine geplante US-Leitzinsanhebung wird schon seit Längerem spekuliert, sie ist letztendlich ein konsequenter Schritt. Immerhin war der Anstieg des US-Verbraucherpreisindex um 7 Prozent im vergangenen Jahr der stärkste Zuwachs in 12 Monaten seit Juni 1982.

Anders die Lage in Europa. Im Dezember 2021 betrug die jährliche Inflationsrate der Eurozone 5 Prozent. Zwar sind auch hierzulande die Zinsen in den vergangenen Wochen leicht geklettert, doch sie sind immer noch deutlich niedriger als in den USA. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Zinserhöhungen in diesem Jahr mehr oder weniger ausgeschlossen, ganz offensichtlich will sie die konjunkturelle Erholung nicht bremsen.

An den europäischen Börsen waren die von den USA ausgehenden Turbulenzen dennoch deutlich zu spüren. Der Grund: die Wall Street gibt den Ton an den internationalen Aktienmärkten vor. Mit der wachsenden Unsicherheit kletterte der Volatilitätsindex VDAX-New, der zu Jahresbeginn noch bei 17 Prozentpunkten notierte, auf rund 30 Prozentpunkte. Der Volatilitätsindex - auch Barometer der Nervosität genannt – signalisiert, dass die Investoren mit stärkeren Schwankungen rechnen. Das muss kein Nachteil sein. Ganz im Gegenteil: Anleger können davon profitieren, da sich die Konditionen für Investments wie Aktienanleihen in unsicheren Börsenphasen deutlich verbessern. Sprich hier sind höhere Zinsen oder großzügigere Risikopuffer möglich als in Zeiten niedriger Volatilitäten.

Während die Aktionäre Dividendenzahlungen erhalten, freuen sich die Inhaber von Aktienanleihen über hohe Zinserträge. Übrigens: Unabhängig von der Höhe der Dividendenausschüttung oder der Kursentwicklung der Aktie erhalten Anleger bei Aktienanleihen den vorab vereinbarten Zins sicher ausgezahlt.

Aufgrund der aktuell hohen Schwankungsbreiten ermöglichen derzeit kurzlaufende Aktienanleihen auf solide Blue Chips wie zum Beispiel Axa, Daimler oder Siemens Energy zum einen Zinsen zwischen 10 bis 14 Prozent jährlich und zum anderen fünf Prozent Risikopuffer. Diese beiden Komponenten zusammen stellen im Falle eines Kursrückschlags am Aktienmarkt ein gutes Polster dar. Im Falle sinkender Kurse positionieren sich die Inhaber der Aktienanleihe besser als die Aktionäre, da sie neben dem Risikopuffer den hohen Zinskupon erhalten, der deutlich über der Dividendenrendite liegt. Da bei den Aktienanleihen die Aktien an die Investoren übertragen werden, wenn der Kurs unterhalb 95 Prozent des Startwerts notiert, erreichen sie über die Aktienanleihe einen günstigeren Einstiegskurs als beim direkten Aktienkauf. In diesem Fall können Anleger die Aktien halten und auf eine spätere Erholung setzen.

Drei Aktienanleihen: Zweistellige Zinsen, kurze Laufzeit und 5 Prozent Puffer

Die DekaBank 10,00 % Axa Aktienanleihe 09/2022 (WKN DK04UG), die DekaBank 12,00 % Siemens Energy Aktienanleihe 09/2022 (WKN DK04UF) sowie die DekaBank 14,00 % Daimler Aktienanleihe 09/2022 (DK04UE) sind jeweils mit einem Basispreis von 95 Prozent des Startwerts ausgestattet. Ebenso wie der Basispreis ist die Laufzeit bei allen drei Papieren identisch: sie werden Anfang September 2022 zurückgezahlt. Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die jeweilige Aktie am Bewertungstag (26.08.2022) wenigstens auf oder über dem Basispreis schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Aktien zu 95,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. An einer positiven Kursentwicklung des Basiswerts nehmen Sie als Anleger nicht teil. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 07.02.2022 bis 25.02.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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