Covestro – der heimliche Profiteur in vielen Branchen

Autor: Hussam Masri

Werbung. Sagen Ihnen Polyurethane, Polycarbonate oder Isocyanate etwas? Bereits das Aussprechen geht einem alles andere als leicht über die Lippen. Und doch lassen sich diese Kunststoffe beziehungsweise die Grundstoffe für deren Herstellung unglaublich vielfältig einsetzen.

Sie werden unter anderem in der Automobilindustrie benötigt, etwa im Interieur- und Exterieurbereich, bei Beleuchtung, Sitzen oder Elektrofahrzeugbatterien. In der Energiewirtschaft unterstützen sie auf Solarpanels und bei Energiespeichern oder sie machen Rotorblätter und Türme von Windkraftanlagen widerstandsfähiger. Im Bauwesen werden Dämmungen, Bodenbeläge, Dächer, Wände, Fassaden, Türen, Fenster oder Leitungen durch Polymerwerkstoffe besser beziehungsweise dichter. Und das sind nur drei Branchen und Einsatzmöglichkeiten von den mehr als 2.000 einzelnen Produkten, die Covestro herstellt und bei denen das Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern gehört. 

Die ehemalige MaterialScience-Tochter von Bayer wurde 2015 aus dem Konzern ausgegliedert und ist seitdem eigenständig börsennotiert. Für das im Dezember zu Ende gegangene Geschäftsjahr konnte Covestro bis November 2021 drei Mal die Ergebnisprognose erhöhen, so dass der Gewinn für das Jahr nahe ans Allzeithoch heranreichen könnte. Die derzeit besonders hohen Gewinnspannen sind dabei insbesondere dem Umstand geschuldet, dass die Nachfrage nach den Covestro-Kunststoffen das Angebot derzeit bei Weitem übersteigt. Dies wird sich irgendwann zwar wieder einpendeln, aber die Antwort auf die Frage „Wann?“ ist absolut unklar.

Und mit den Gewinnen könnte es zudem auch noch weiter nach oben gehen, zum Beispiel durch ein Wiederanziehen der Automobilproduktion. Diese wirkt immerhin auf 25 Prozent der Konzernumsätze von Covestro. Aber Gefahren gibt es natürlich ebenfalls, auch über das uns alle seit fast zwei Jahren begleitende Thema Covid 19 hinaus. Denn insbesondere in Asien, wo der Marktanteil geringer ist als in anderen Regionen, könnte weiterer Wettbewerbsdruck zu einer Margenbelastung führen.

Vorsichtigere Anleger könnten besonders vor dem Hintergrund der starken Kursschwankungen im Januar 2022 einen Direkteinstieg in die Aktie scheuen und stattdessen einen Puffer gegenüber Kursrückgängen bevorzugen. Diese Investmentalternative stellt beispielsweise ein Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf die Covestro-Aktie dar.

Für 44,00 Euro Zinsen pro Periode genügt die Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank Covestro Express-Zertifikat Memory mit Airbag 04/2028 (WKN DK04PM) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 44,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle beginnt im ersten Jahr bei 100 Prozent und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert die Covestro-Aktie also bspw. nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Nennbetrag von 1000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 44,00 Euro, also insgesamt 1.044,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs jedoch an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im April 2028 die maximale Auszahlung von 1.264,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Covestro-Aktie am Bewertungstag die Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Covestro-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 31.01.2022 bis 18.02.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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