30.05.2022 09:05
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Deutsche Post: Logistikkonzern mit starkem Auftakt in 2022

Autor: Hussam Masri

Werbung. 2021 lieferte die Deutsche Post einen Rekordgewinn ab. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im vergangenen Jahr um rund 65 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro. Auch die Bilanz der ersten drei Monate 2022 kann sich sehen lassen: Der Umsatz war mit 22,6 Milliarden Euro um rund 20 Prozent höher als im Vorjahresquartal, das Ergebnis im operativen Geschäft fiel - trotz gestiegener Energie- und Transportkosten - mit 2,2 Milliarden Euro um 16 Prozent höher aus.

Obwohl diverse Faktoren wie der Lockdown in China oder der Ukraine-Krieg das Geschäft belasten, steuert der international tätige Logistikkonzern für das Geschäftsjahr 2022 ein EBIT auf dem Niveau des Vorjahres mit einer Abweichung von Plus/Minus fünf Prozent an, also 7,6 bis 8,4 Milliarden Euro. Mittelfristig will die Deutsche Post weiterwachsen, allerdings lässt sich das Tempo, das im Jahr 2021 erreicht wurde, wohl kaum beibehalten. 2024 will der Konzern ein EBIT von rund 8,5 Milliarden erzielen. Bis dahin sind rund 12 Milliarden Bruttoinvestitionen geplant, sie sollen unter anderem den nachhaltigen Ausbau der Transport-, Lager- und Sortierkapazitäten voranbringen. Zuletzt hat der Konzern den Seefrachtspezialisten J.F. Hillebrand Group für 1,5 Milliarden Euro übernommen.

Die Deutsche Post teilt ihr Geschäft in fünf Geschäftsbereiche ein, die alle einen positiven Ergebnisbeitrag liefern. 29 Prozent des Konzernumsatzes entfielen 2021 auf die Sparte Express, die sich auf die Beförderung von eiligen Dokumenten und Waren konzentriert. Rund 26 Prozent steuerte das internationale Luft-, Land- und Seefrachtgeschäft bei. Der Geschäftsbereich Post & Paket Deutschland erwirtschaftete 21 Prozent des Umsatzes, der Bereich Supply Chain (maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen und Lieferkettenlösungen) 17 Prozent und eCommerce Solutions 7 Prozent.

Den Aktienkurs bremst derzeit die Sorge der Investoren in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung, denn das Logistikgeschäft ist stark konjunkturabhängig. Die Abwärtsbewegung der Aktie in den vergangenen Monaten geht mit einer erhöhten Volatilität einher, was die Konditionen von Anlagealternativen wie Aktienanleihen begünstigt und attraktive Zinskupons ermöglicht. Aktienanleihen spielen ihre Stärke bei stagnierenden, leicht steigenden, aber auch moderat fallenden Kursen aus. Sie richten sich an Anleger, die auf der Suche nach attraktiven Renditen sind, stellen aber auch eine Alternative zur Direktanlage dar, da Investoren mit Aktienanleihen ihr Anlagerisiko reduzieren können.

5,70 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 5,70 % Deutsche Post Aktienanleihe 06/2023 (WKN DK06G4) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,70 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Deutsche Post-Aktie am Bewertungstag (07.06.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Deutsche Post-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 23.05.2022 bis 10.06.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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