29.08.2022 10:50
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E.ON schafft Energiewende und setzt auf Wasserstoff

Autor: Hussam Masri

Werbung. E.ON ist fein raus. Seine ehemalige Kraftwerks- und Energiehandelstochter Uniper schickte E.ON 2016 an die Börse und verkaufte später ein großes Aktienpaket an die finnische Fortum. Uniper wurde durch den Krieg in der Ukraine zum Sanierungsfall, der Bund stützt inzwischen das Unternehmen. Dank der Abspaltung kann sich das Management in Essen nun auf das Tagesgeschäft und neue Geschäftsfelder konzentrieren. Insgesamt will der Energieriese im laufenden Geschäftsjahr Investitionen in Höhe von 5,3 Milliarden Euro tätigen.

Um das mittel- und langfristige Wachstum zu sichern, forciert E.ON unter anderem den Ausbau der Netzwerkinfrastruktur für die Elektromobilität sowie Projekte mit grünem Wasserstoff. E.ON kooperiert mit der australischen Fortescue Future Industries (FFI) und der kanadischen EverWind Fuels, um ab 2024 bzw. 2025 grünen Wasserstoff in großem Stil von Australien und Kanada nach Europa zu bringen. Zweifellos sind dies Schritte in die richtige Richtung, um die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Bereich erneuerbare Energien auszubauen. Doch noch stecken die Projekte in den Kinderschuhen. Kurzfristig relevant für die Energieversorgung Deutschlands dürfte die viel diskutierte Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke werden. Finanziell sollte sich das für E.ON auf jeden Fall auszahlen.

Das Energiegeschäft teilt E.ON in zwei große Bereiche: Energienetze und Kundenlösungen. Dabei liefern die vergleichsweise umsatzschwachen Energienetze den Löwenanteil des Ergebnisses. Wie die Zahlen im ersten Halbjahr 2022 belegen, leidet der Konzern unter den gestiegenen Energiepreisen, konnte aber einen Teil der höheren Beschaffungspreise für Energie an die Kunden weiterreichen. Gegenüber dem Vorjahr fiel das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4.768 Millionen Euro auf 4.061 Millionen Euro und lag damit über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise von 33 Milliarden Euro auf knapp 53 Milliarden Euro.

Für Investoren ergeben sich viele Unwägbarkeiten, denn in den kommenden Jahren ist mit starken Umbrüchen im Energiesektor zu rechnen. Anleger können daher auch Investmentalternativen wie Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag in Erwägung ziehen. Denn diese Papiere stellen attraktive Zinszahlungen in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet.

5 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank E.ON Express-Zertifikat Memory mit Airbag 11/2028 (WKN DK069Z) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 50,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die E.ON-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 50,00 Euro, also insgesamt 1.050,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im November 2028 die maximale Auszahlung von 1.300,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der E.ON-Aktie am Bewertungstag (14.11.2028) die Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener E.ON-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 29.08.2022 bis 16.09.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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