Feste Zinsen mit der Bonität von Rolls-Royce

Autor: Hussam Masri

Von der Fertigung seiner legendären Luxusautos hat sich Rolls-Royce schon lange verabschiedet. Vor rund 20 Jahren haben VW (Marke Bentley) und BMW (Marke Rolls-Royce) den Automobilbau übernommen. Seither konzentriert sich der britische Traditionskonzern auf seine Stärken als ein weltweit führender Hersteller von Antriebssystemen. In den Sparten Civil Aerospace und Defense Aerospace produziert und wartet das Unternehmen Triebwerke für die zivile sowie militärische Luftfahrt. Der Bereich Power Systems umfasst das Angebot von Turbinen und Antrieben für maritime, industrielle und Verteidigungsanwendungen sowie zur Stromerzeugung. Darüber hinaus produziert Rolls-Royce Nukleartechnik für den Betrieb der britischen Atom-U-Boot-Flotte sowie für Atomkraftwerke. Analysten äußern sich zuversichtlich zum langfristigen Marktpotenzial des diversifizierten Produkt- und Serviceportfolios und loben die hohe Innovationskraft des Unternehmens. Gleichzeitig seien Produktneueinführungen mit Risiken verbunden. Um den ungewissen Folgen des Brexit zu begegnen, hat der Konzern Vorsorgemaßnahmen mit einer erhöhten Lagerhaltung und partiellen Produktionsverlagerungen nach Deutschland getroffen.

Auf der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Warren East positiv zur Geschäftsentwicklung. Man profitiere von einem weiterhin gesunden Marktumfeld mit starken Auftragseingängen seit Jahresbeginn in der Sparte Power Systems sowie einem guten Flugstundenwachstum in der zivilen Luft- und Raumfahrt. Ferner zeige sich eine positive Auftragsdynamik im Verteidigungsbereich. Weitere Fortschritte habe man mit dem laufenden Restrukturierungsprogramm zur Kostensenkung und Effizienzverbesserung gemacht. Insgesamt sieht Warren East den Konzern auf einem guten Weg zu den diesjährigen Zielen, die für das operative Ergebnis sowie für den freien Cashflow je 700 Mio. britische Pfund (GBP) plus/minus 100 Mio. GBP in Aussicht stellen. Im vergangenen Jahr verzeichnete Rolls-Royce ein siebenprozentiges Umsatzwachstum auf 15,7 Mrd. GBP, musste aber hohe Sonderbelastungen wegen technischer Probleme mit seinen Triebwerken hinnehmen. Daher rutschte das operative Ergebnis mit 1,2 Mrd. GBP tief ins Minus. Der freie Cashflow konnte hingegen stärker als erwartet auf 641 Mio. GBP verdoppelt werden.

Die Ratingagentur Fitch bewertet Anleihen von Rolls-Royce mit der Note A- im Bereich Investment Grade. Diese Einstufung und der stabile Ausblick wurden zuletzt im Oktober 2018 bestätigt.* Eine in Euro begebene Unternehmensanleihe von Rolls-Royce mit Laufzeit bis Mitte Mai 2028 bietet aktuell eine Rendite in Höhe von 1,17 Prozent p.a. (Stand 14.05.2019).

Acht Zinszahlungen zu konstanten 1,35 Prozent p.a.

Die DekaBank 1,35 % Rolls Royce bonitätsabhängige Schuldverschreibung 01/2027 (WKN DK0UE0) zahlt den Festzins jeweils gegen Mitte Januar der Jahre 2020 bis 2027 und sieht zur Fälligkeit am 13.01.2027 die Rückzahlung des Nennbetrags (10.000,00 Euro) vor. Dabei ist die Kursentwicklung der Rolls-Royce-Aktie nicht von Bedeutung. Alle geplanten Zahlungen setzen jedoch zwingend voraus, dass bis zum 06.01.2027 kein sogenanntes Kreditereignis bei der Rolls Royce PLC als Referenzschuldnerin eintritt.

Zu den möglichen Auslösern eines Kreditereignisses gehören sämtliche Formen der Insolvenz, eine Nichtzahlung oder eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten. Sollte bei der Rolls Royce PLC ein Kreditereignis festgestellt werden, drohen Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags. Der Anleger würde in einem solchen Fall keine Zinsen mehr erhalten und statt des Nennbetrags würde ein deutlich reduzierter Barausgleichsbetrag vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (13.01.2027) ermittelt werden, der auch null betragen kann. Zusätzlich zu diesem Referenzschuldnerrisiko besteht wie bei jeder Schuldverschreibung ein Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 20.05.2019 bis 07.06.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

* Quelle: https://www.fitchratings.com/site/re/10052811, Rating vom 17.10.2018

 

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


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