09.01.2023 10:30
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Shell ist im Energiemarkt strategisch gut positioniert

Autor: Hussam Masri

Werbung. Gute Nachrichten: Milde Temperaturen sowie die Importe von Flüssiggas sorgen für gut gefüllte Gasspeicher in Deutschland, am Markt sinken die Preise. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg fielen die Benchmark-Preise für Gas im Dezember um rund 47 Prozent. Die Gasspeicher sind zu 90 Prozent gefüllt, der 5-Jahresdurchschnitt liegt um diese Jahreszeit bei 73 Prozent. Die neuen Flüssiggasterminals machen uns unabhängig von russischem Gas, betonte Bundeskanzler Scholz in seiner Neujahrsansprache. Doch die Gasversorgung bleibt über Jahre hinweg kritisch und die Preise dürften weiter starken Schwankungen unterliegen.

Einer der größten Akteure für Flüssiggas ist Shell. 2015/16 hatte der international tätige Öl- und Gaskonzern die vornehmlich auf Gas spezialisierte BG Group übernommen. Finanziell war die 53 Milliarden Dollar teure Übernahme ein Kraftakt, da die Gaspreise damals stark eingebrochen waren. Doch die Akquisition zahlt sich aus, Shell ist im Gasmarkt strategisch gut positioniert.

Die Öl- und Gasförderung, das sogenannte Upstream-Geschäft, ist der ertragsstärkste Bereich von Shell. Im dritten Geschäftsquartal 2022 erwirtschaftete die Sparte Upstream ein um Sonderfaktoren bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adjustiertes EBITDA) von 12,5 Milliarden Dollar, gefolgt von der Sparte Integrated Gas, in dem das Flüssiggasgeschäft gebündelt wird, mit 5,4 Milliarden Dollar. Ebenfalls profitabel sind auch die drei anderen Sparten: Chemicals & Products (darunter fallen zum Beispiel ölbasierte Chemieprodukte) lieferte ein adjustiertes EBITDA von 1,8 Milliarden Dollar ab, die Vertriebssparte (zum Beispiel elektrische Ladestationen und Schmierstoffe) steuerte 1,5 Milliarden Dollar bei und bei Renewables & Energy Solutions (zum Beispiel Erneuerbare Energien) waren es 0,5 Milliarden Dollar.

Nachdem der Öl- und Gasmulti im ersten Halbjahr 2022 aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise Rekordgewinne verbucht hatte, fiel das Ergebnis im dritten Quartal aufgrund sinkender Margen in Bereichen wie der Ölveredelung, im Erdgashandel und im Chemiegeschäft jedoch etwas schwächer aus. Analysten sind dennoch sehr positiv für die Aktie gestimmt. Für Rückenwind sorgen Aktienrückkaufprogramme und höhere Dividenden. Um langfristig in zukunftsträchtigen Bereichen aktiv zu sein, stärkt Shell das Portfolio durch Investitionen. Ende November 2022 hat der Konzern die Übernahme des größten europäischen Biomethanproduzenten Nature Energy, der inzwischen 14 Biogasanlagen betreibt, für 1,9 Milliarden Euro bekanntgegeben.

Anleger, die einen Einstieg in Shell-Aktien erwägen, können auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax in Erwägung ziehen. Die Papiere auf die Shell-Aktie können überdurchschnittlich hohe Zinserträge in Aussicht stellen und mit einem großzügigen Risikopuffer ausgestattet sein, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

8,10 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit – bei 45 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Shell Express-Zertifikat Relax 03/2029 (WKN DK076A) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags in Höhe von 81,00 Euro bezogen auf den Festbetrag je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Shell-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im März 2029 die Rückzahlung zum Festbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 486,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 22.03.2029, die Barriere (55,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Festbetrags im Wert gesunkene Shell-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 09.01.2023 bis 27.01.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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