16.01.2023 10:08
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Tochter Porsche verhilft Volkswagen zu neuem Glanz

Autor: Hussam Masri

Werbung. Kann das funktionieren? Oliver Blume ist gleichzeitig Vorstandschef von Volkswagen und Porsche, der seit Herbst börsennotierten Tochter. Blume war seit 2015 Vorstandschef des Sportwagenherstellers, seit Herbst 2022 begleitet er dieses Amt auch bei der Muttergesellschaft Volkswagen. Der erfahrene Manager räumt im Großkonzern auf und strukturiert gehörig um. Markenübergreifende Funktionen werden neu aufgestellt mit dem Ziel, die Kernmarken Volkswagen Pkw, Audi und Porsche enger anzubinden und Synergien zu nutzen. So wurden die Bereiche Qualität und Vertrieb, Design und Entwicklung sowie Einkauf und Produktion in einer erweiterten Konzernleitung gebündelt und der Volkswagen-Konzernvorstand verkleinert. Die Strategie sollte sich auszahlen.

Finanziell gelohnt hat sich für die Volkswagen-Aktionäre bereits der Börsengang von Porsche: am 9. Januar erhielten sie 19,06 Euro Sonderdividende je Aktie. Die Platzierung der Porsche-Aktien brachte im Herbst vergangenen Jahres 19,5 Milliarden Euro ein. Davon schüttet Volkswagen die Hälfte als Sonderdividende an die Aktionäre aus. Volkswagen hält nun 75 Prozent minus eine Aktie an der Porsche AG. Analysten verweisen darauf, dass sich aus der Börsenbewertung der Porsche AG-Vorzugsaktie für die VW-Aktie zusätzliche Impulse ergeben könnten.

2021 erzielte die Marke VW 31,2 Prozent des Konzernumsatzes, 24,0 Prozent steuerte die Tochter Audi bei, 15,5 Prozent kamen vom Sportwagenhersteller Porsche, 12,9 Prozent lieferte die Sparte Trucks und 16,4 Prozent entfallen auf den Rest. Die finalen Ertragszahlen für das Geschäftsjahr 2022 präsentiert der Volkswagen-Konzern erst Mitte März. Analysten erwarten für 2022 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 50,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 43,8 Milliarden Euro), im laufenden Geschäftsjahr soll dieses auf 53,2 Milliarden Euro steigen. Sie billigen der Aktie Potenzial zu, da der Großkonzern Skaleneffekte nutzen kann, die andere Wettbewerber nicht in diesem Ausmaß haben. Zudem eröffnet das globale Netzwerk an Produktionsstandorten dem Konzern die Möglichkeit, die Absatzzahlen mittelfristig auf mehr als 10 Millionen Fahrzeuge jährlich zu steigern.

Trotz der zuversichtlichen Prognosen bleiben Unwägbarkeiten. So könnte ein wirtschaftlicher Abschwung die Geschäftsentwicklung stärker beeinträchtigen als erwartet, und im Hinblick auf die E-Mobilität muss der Volkswagen-Konzern noch unter Beweis stellen, dass er seine bislang starke Marktposition am Weltmarkt halten kann. Wichtigster Absatzmarkt ist mit 58 Prozent Umsatzanteil die Eurozone, gefolgt von Asien mit gut 19 Prozent. In Nordamerika erwirtschaftet der Konzern rund 18 Prozent des Umsatzes, der Rest entfällt auf Lateinamerika.

Anleger, die von den Zukunftsaussichten der Volkswagen-Aktie überzeugt sind und von einem moderaten Kursanstieg der Automobilaktie ausgehen, können auch Anlagezertifikate, wie Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag, in Erwägung ziehen. Diese Papiere stellen attraktive Zinszahlungen in Aussicht und sind mit einem Mechanismus ausgestattet, der einen Teil des Aktienkursrisikos abfedert.

8,00 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 70-Prozent-Barriere

Das DekaBank Volkswagen Express-Zertifikat Memory mit Airbag 04/2029 (WKN DK078J) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 80,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent. Notiert also zum Beispiel die Volkswagen-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Festbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 80,00 Euro, also insgesamt 1.080,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im April 2029 die maximale Auszahlung von 1.480,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Volkswagen-Aktie am Bewertungstag die Barriere (70,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Festbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Volkswagen-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 70,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 16.01.2023 bis 03.02.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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