05.07.2021 10:42
Anzeige

Wie Phoenix aus der Asche: Daimler mit Strategiewechsel

Autor: Hussam Masri

Werbung. Jahrelang zählte die Daimler-Aktie zu den Underperformern im DAX, doch seit gut einem halben Jahr nimmt der Luxusfahrzeughersteller die Überholspur - trotz Kurzarbeit und Stellenabbau! Oder gerade deswegen. Bekanntlich honoriert die Börse Sparmaßnahmen, erhöhen sie doch die Profitabilität. Doch da ist noch mehr, der schwäbische Autohersteller vollzieht einen radikalen Wandel und wird für Tesla ein ernsthafter Konkurrent. 

Jüngst kündigten die Stuttgarter an, die langfristigen Klimaziele viel früher erreichen zu wollen, sie richten den Fokus verstärkt auf Elektrofahrzeuge. Laut einem Bericht im „Manager Magazin“ will die Pkw-Tochter Mercedes-Benz etliche der ab 2024 vorgesehenen neuen Elektroautos ein Jahr früher als geplant auf den Markt bringen. Im Gegenzug sollen Modelle mit Verbrennungsmotor schneller auslaufen. Das war überfällig, hatten die Schwaben doch viel zu lang an der herkömmlichen Antriebstechnologie festgehalten. Mit den Modellen EQA, EQB, EQC und EQS fertigt Daimler bereits vier vollelektrische Modelle in Serie, die teils höhere Reichweiten als das Model S von Tesla bieten.

Auch bei Trucks steht der batterieelektrische Antrieb derzeit im Fokus, doch im Gegensatz zum Pkw-Geschäft sollen ab 2027 auch Trucks mit Brennstoffzellentechnologie angeboten werden. Übrigens: Daimler plant das Truck-Geschäft abzuspalten und gegen Ende des Jahres an die Börse zu bringen. Daimler-Aktionäre sollen dann entsprechend Anteile an der Truck-Tochter erhalten.

Die Umstellung auf neue Antriebstechnologien belasten das Ergebnis ebenso wie die Corona-Pandemie oder die Lieferprobleme der Halbleiterhersteller. Doch strikte Kostendisziplin, ein starkes Chinageschäft und clevere Geschäftspolitik, wie der Einsatz verfügbarer Chips in margenstarken Modellen, bescherten Daimler im ersten Quartal 2021 ein fulminantes Ergebnis. Zweistellige Ergebnismargen, wie jüngst vorgelegt, konnten die Schwaben lange nicht mehr präsentieren. Mit 5,75 Milliarden Euro war das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mehr als neunmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum (617 Millionen Euro), der Fahrzeugabsatz stieg um 13,1 Prozent. Betrug die EBIT-Marge im ersten Quartal 2020 noch magere 1,7 Prozent, freuten sich die Investoren in den ersten drei Monaten 2021 über stattliche 14 Prozent.

Und Daimler blickt optimistisch in die Zukunft, das Management erhöhte die Margenziele für das Gesamtjahr. In der Sparte ‚Cars und Vans‘, auf die rund zwei Drittel der Umsätze entfällt, soll eine Umsatzrendite von 10 bis 12 Prozent erreicht werden, das wäre die höchste Rendite seit mehr als einer Dekade. Daneben teilt Daimler sein Geschäft in zwei weitere Sparten auf: ‚Trucks & Buses‘, die gut 20 Prozent der Umsätze erzielen, sowie ‚Mobility‘ (früher: Daimler Financial Services).

Anleger, die eine- Anlage in Daimler erwägen, können auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Betracht ziehen. Denn die Papiere bieten eine feste überdurchschnittliche Zinszahlung für die kurze Laufzeit und weisen einen Risikopuffer auf, der im Falle eines Kursrückschlags am Ende der Laufzeit greift. Anleger können somit im Falle von Kursrückgängen Daimler-Aktien zu vergünstigten Konditionen angedient bekommen und sich besser als mit einem Direktinvestment in Daimler-Aktien stellen.

3,20 Prozent p.a. Festzins und 20 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 3,20 % Daimler Aktienanleihe 07/2022 (WKN DK006K) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 3,20 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Kurs der Daimler-Aktie am Bewertungstag (21.07.2022) wenigstens auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Daimler-Aktien zu 80,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 05.07.2021 bis 23.07.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Sie möchten die Kolumne und weitere Informationen zu DekaBank-Zertifikaten zukünftig gern direkt per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gleich für unseren Zertifikate-Newsletter an: unter https://www.deka.de/zertifikate/newsletter-anmeldung

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potentiellen Anlegern empfohlen den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potentiellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-21“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK006K0_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

Vierfach ausgezeichnet – das Zertifikategeschäft der DekaBank. Die Top-Platzierungen bei den wichtigsten Auszeichnungen im deutschen Zertifikate-Markt unterstreichen die hervorragende Qualität des DekaBank-Zertifikate-Angebots. Mehr Informationen unter www.scope-awards.com/award-2021/zertifikate/gewinner1 sowie unter www.zertifikateawards.de

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

Weitere Nachrichten
Deka-Gruppe
22.04.2024 09:31
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Wussten Sie, dass Fresenius seine Wurzeln in Frankfurt hat? Die Geschichte des Unternehmens begann tatsächlich ganz in der Nähe von meinem Büro, als Dr. Edua ...
15.04.2024 12:40
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Ich bin total gerne am Flughafen, Sie auch? Ich mag diese Mischung aus Nervosität und freudiger Erwartung, die sich auf einen überträgt, wenn man so durch de ...
08.04.2024 12:41
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Nur noch wenige Wochen: In der Münchner Allianz-Arena tritt am 14. Juni unsere deutsche Nationalelf gegen Schottland an. Nach den überragenden Testspielen is ...