Münchener Rück mit Gewinnsprung
Autor: Hussam Masri
Werbung. Zu den zentralen Risiken von Rückversicherungen gehören Naturkatastrophen, die mit ihrer Zerstörungswut oftmals Milliardenschäden verursachen. Deshalb dokumentiert die Münchener Rück seit Jahrzehnten die Katastrophenereignisse in aller Welt und kommt für das erste Halbjahr 2019 zu einem finanziell erfreulichen Ergebnis. Zwar gab es bereits dramatische Schäden mit hohen Opferzahlen insbesondere durch Wirbelstürme. Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden im Zeitraum Januar bis Juni lag jedoch nach Angaben der Münchener Rück mit 42 Mrd. US-Dollar weit unter dem inflationsbereinigten Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre in Höhe von 69 Mrd. US-Dollar. Nur knapp ein Drittel der Schadenssumme war versichert.
Bei der Münchener Rück blieben dementsprechend die Regulierungssummen infolge von Naturereignissen, aber auch die Belastungen durch andere Großschäden, in den letzten Monaten überschaubar. Außerdem konnte der größte Rückversicherer der Welt einige Reserven für Basisschäden aus Altjahren auflösen, weil diese nur teilweise zur Schadenabrechnung benötigt wurden. Im zweiten Quartal gelang der Münchener Rück daraufhin ein Gewinnsprung. Unter dem Strich erreichte der Nettogewinn im Zeitraum April bis Juni 993 Mio. Euro. Das sind gut 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Analysten hatten im Mittel nur 620 Mio. Euro erwartet. Laut Vorstandsvorsitzendem Joachim Wenning sei der Konzern nun zur Halbzeit des Programms "Mehrjahresambition 2018-2020" strategisch und finanziell auf Kurs. Er äußerte seine Zuversicht, dass im laufenden Gesamtjahr ein Gewinn von 2,5 Mrd. Euro erzielbar sei und für 2020 weiterhin das Ziel von 2,8 Mrd. Euro in Aussicht stehe. Währenddessen legten die eingenommenen Bruttobeiträge im zweiten Quartal um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,8 Mrd. Euro zu. Nach Angaben des Managements habe sich in der Erneuerungsrunde von Verträgen zum 1. Juli die Erholung des Marktes mit teils deutlich steigenden Preisen für den Rückversicherungsschutz fortgesetzt. Deshalb kletterte das gebuchte Prämienvolumen um 8,9 Prozent im Vorjahresvergleich auf 3,5 Mrd. Euro. Insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent war attraktives Neugeschäft zu verzeichnen.
Obwohl sich der Nettogewinn der Münchener Rück in den ersten sechs Monaten 2019 nun bereits auf 1,63 Mrd. Euro beläuft und damit schon 65 Prozent des Gesamtjahresziels erreicht sind, sieht sich das Management zu einer Prognoseanhebung noch nicht veranlasst. Schließlich sei es ungewiss, wie sich die Großschäden und die Kapitalmärkte im zweiten Halbjahr entwickelten, so der zurückhaltende Kommentar.
4,90 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 35 Prozent finaler Puffer
Bei sinkenden Tilgungsschwellen bietet das DekaBank Münchener Rückversicherung Express-Zertifikat Relax 11/2025 (WKN DK0U23) die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit die maximale Auszahlung von 1.294,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) behauptet.
Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Münchener Rück-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 26.08.2019 bis 13.09.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.